Wenn die Arbeit krank macht:

Tinnitus durch Stress und Lärm

(akz-o) Viele Menschen kennen das Phänomen: Nach einer Party oder einem lauten Konzert ‚klingeln‘ in der Nacht und manchmal sogar am nächsten Tag noch die Ohren. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn in der Regel verschwindet das unangenehme Piepsen nach einiger Zeit von selber wieder. Wer jedoch beispielsweise in seinem Job dauerhaft unter Lärmbelastung steht und häufiger oder stärker unter Ohrgeräuschen leidet, sollte das ernst nehmen.

Gefahren in der Arbeitswelt

In vielen Berufen steht das Gehör jeden Tag unter besonderer Belastung. Dies betrifft handwerkliche Bereiche, also Werkstätten und Baustellen, wo beispielsweise Schreiner das Kreischen der Kettensäge oder Bauarbeiter das Wummern des Presslufthammers als tägliche ‚Geräuschkulisse‘ erleben. Aber auch Lehrer und Kindergärtnerinnen sind hohen Lärmbelastungen ausgesetzt. Dabei verwundert es kaum, dass bei einem permanent hohen Lärmpegel im Arbeitsalltag Menschen in diesen Berufen überdurchschnittlich oft an Tinnitus leiden.

Neben Lärm scheint auch Stress ein Hauptauslöser für Ohrgeräusche zu sein, auch wenn der Zusammenhang wissenschaftlich noch nicht vollends nachgewiesen wurde. Dennoch zeigen Studien, dass bei mehr als der Hälfte der Tinnitus-Patienten die Erkrankung während einer besonders stressbelasteten Lebensphase aufgetreten ist. Auch Durchblutungsstörungen oder fortschreitendes Alter können die Ohrgeräusche zur Folge haben.

Was passiert genau im Ohr?

Wenn der Körper unter Stressbelastung steht, leidet auch die Durchblutung von Innenohr und Gehirn. Mediziner vermuten, dass unter dem erhöhten Stressspiegel das Blut dicker wird. Die Sauerstoffversorgung von Zellen im Innenohr und von Zellen, die am Hörvorgang beteiligt sind, leidet und sie werden somit anfälliger für eine Fehlverarbeitung von Tönen.

Besonders wichtig ist es, Ohrgeräusche nicht einfach so hinzunehmen, sondern so frühzeitig wie möglich zu handeln. Denn ein akuter Tinnitus ist gut behandelbar. Als erste Maßnahmen sollten Betroffene versuchen, Stress aktiv abzubauen, etwa durch feste Schlafenszeiten, mehr Sport und regelmäßige Pausen im Job.
 

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Menschen in Berufen mit permanent hoher
Geräuschbelastung, wie auch Lehrer und
Kindergärtnerinnen, leiden überdurchschnittlich
oft an Tinnitus. Wirkstoffe aus der Natur wie
beispielsweise ein Spezialextrakt aus den
Blättern des Ginkgo-Baumes wie er in Tebonin
enthalten ist, können helfen. Foto: Tetra Images –
Jamie Grill/gettyimages.com/akz-o
 

Zusätzlich ist es wichtig, die Blutversorgung im Ohr zu verbessern. Wirkstoffe aus der Natur können helfen, den akuten Tinnitus zu behandeln: beispielsweise ein Spezialextrakt aus den Blättern des Ginkgo-Baumes wie er in Tebonin 120 mg bei Ohrgeräuschen enthalten ist. Der Extrakt sorgt dafür, dass die roten Blutkörperchen wieder biegsamer werden und so die Durchblutung im Ohr verbessert wird. Die Einnahme von Tebonin kann bereits nach zwei bis vier Wochen für eine spürbare Besserung sorgen.

Quelle: AkZ Presse,
Gesundheitsthemen